Ein auf Schreibmaschine geschriebener Bericht aus einem Flüchtlingstreck, mehrere Briefe und eine Übersichtskarte geben einen Einblick darin, wie die Adligen Irmela von Manteuffel, Adline von Campenhausen und ihr Kutscher Johann Borowczyk Anfang 1945 vor der Sowjetischen Armee nach Westen flohen.
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Dann ab - es ist halb 6 Uhr abends, 15 Grad Kälte und wenig Schnee. Hell leuchtet der Mond, knarrend fährt der Wagen durchs Tor. Kleine Häufchen Polen stehen auf der Strasse, aber sie sagen kein Wort.1 

Biografisches Kurzportrait
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Irmela von Manteuffel und Adline von Campenhausen gehörten dem deutschsprachigen Adel im Baltikum an. 1939/40 wurden die Familien im Zuge des Hitler-Stalin-Pakts aus dem Baltikum ins Deutsche Reich umgesiedelt, und zwar ins 
Wartheland
pol. Okręg Warcki, pol. Okręg Rzeszy Kraj Warty, deu. Warthegau, deu. Reichsgau Posen, eng. Reichsgau Wartheland

Der Reichsgau Wartheland, auch bekannt als Warthegau, war ein nationalsozialistischer Verwaltungsbezirk im besetzten Polen, der von 1939 bis 1945 bestand. Der Reichsgau war in größeren Teilen deckungsgleich mit der historischen Landschaft Großpolen und hatte 4,5 Millionen Einwohner:innen. Hauptstadt war das heutige Poznań, dt. Posen.

Die fast sechsjährige Besatzungszeit war geprägt durch die brutale Verfolgung und Ermordung der polnischen und jüdischen Bevölkerung einerseits und der gezielten Neuansiedlung deutschsprachiger Bevölkerungsteile andererseits.

Bild: „Karte der Verwaltungseinteilung der deutschen Ostgebiete und des Generalgouvernements der besetzten polnischen Gebiete nach dem Stand vom März 1940“, Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung – Institut der Leibniz-Gemeinschaft, Kartensammlung, Inv.-Nr. K 32 II L 43. bearbeitet von Copernico (2022). CC0 1.0.

. Irmela von Manteuffel wirkte dort als Verwalterin auf dem Gut der Familie von Campenhausen. Anfang 1945 flohen von Manteuffel und von Campenhausen zusammen mit dem polnischen Kutscher Johann [Janek] Borowczyk aus dem Wartheland über die Mark Brandenburg und Thüringen bis nach Hessen.
Historischer Hintergrund
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In den Lebenswegen der beiden Frauen, Irmela von Manteuffel und Adline von Campenhausen, sowie des polnischen Kutschers Johann [Janek] Borowczyk verdichten sich mehrere Abschnitte von Zwangsmigration in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Die beiden Adligen mussten mit ihren Familien 1939/40 im Zuge des Hitler-Stalin-Pakts das Baltikum verlassen. Denn der Pakt sah u.a. vor, dass Deutsche aus dem Einflussbereich der Sowjetunion ‚heim ins Reich' umgesiedelt wurden. Die Nationalsozialisten siedelten die Deutsch-Balten in jenen Gebieten an, die das Deutsche Reich ab September 1939 von Polen erobert hatte. Über Johann Borowczyk geben die hier überlieferten Quellen keine nähere Auskunft. Es ist wahrscheinlich, dass er als polnischer Zwangsarbeiter auf den Hof der Campenhausens gebracht worden war. Als die Sowjetische Armee Anfang 1945 immer näher auf das Wartheland vorrückte, trat er mit den beiden adligen Frauen die Flucht an und lenkte über weite Strecken als Kutscher den Pferdewagen.
 
Ein Teil des Nachlasses der Familie von Campenhausen wird in der Dokumentensammlung des Herder-Instituts aufbewahrt. Dazu gehört ein 19-seitiger maschinenschriftlicher Bericht über die Flucht. Irmela von Manteuffel gibt im Bericht Auskunft über dessen Entstehung: Auf der Grundlage von handschriftlichen Notizen verfasste sie den Bericht Anfang März 1945, als sie in Hessen angekommen waren (vgl. Eintrag über den Zeitraum vom 1. bis 9. März 1945). Da die ursprünglichen Notizen nicht überliefert sind, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, ob Irmela von Manteuffel möglicherweise nachträglich in den Inhalt des Berichts eingegriffen hat.  Daneben sind mehrere Briefe und Postkarten von Adline von Campenhausen und ihren Verwandten überliefert, die vor, während und nach der Flucht verschickt wurden.
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Wann u[nd] wie bricht der Friede aus?? Oder stampft der Krieg erst noch durch ganz D[eu]t[schland] kreuz u[nd] quer?2 

Der Vormarsch der Sowjetischen Armee und die wachsende Unruhe auf dem Gutshof
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Ende 1944 rückte die Rote Armee auf das Wartheland vor und die Unruhe unter der deutschen Bevölkerung wuchs: Gehen oder bleiben, und falls letzteres, wie sollte man den Betrieb der Gutswirtschaft aufrechthalten und zugleich mit der drohenden Eroberung umgehen? Am 2. Januar 1945 schrieb Adline von Campenhausen an Cousine Hennerijette [Henriette] von Campenhausen: „Doch kann ich mir nicht denken, daß ich unser Haus den Frühling über von Einquartierung frei halten können werde. Von Balthasar u[nd] Remb[.]t ganz abgesehen. Susi schweigt übrigens seit ihrem Alarmbrief [fol. 18r] in allen Tonarten. Wie schon manche vor ihr. Mit dieser Treckpanik rechne ich schon. | Ich war am 30./31. [Dezember?] in Schachau: Baron Rapp [?] findet alles halbsowild u[nd] meint eigentlich, die Treuhand müsse gut sein für uns. Ich solle nur Deputat [?] u[nd] Geldentnahme vorsorglich festlegen. Dabei denk ich auch an den Fall Eurer Ausbombarkeit [sic!].3
Aufbruch aus Moorfelde (Wartheland) am 20. Januar 1945
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Mitte Januar 1945 ereigneten sich tumultartige Szenen. Nach Jahren anti-sowjetischer Propaganda und der brutalen deutschen Kriegsführung im Osten war die Furcht vor der Roten Armee groß. Hastig brachen viele Deutsche  gen Westen auf. Irmela von Manteuffel schildert in ihrem nachträglich verfassten „Tagebuchbericht“, wie sie sich gemeinsam mit Adline von Campenhausen und dem polnischen Kutscher Janek [Johann] Borowczyk von Moorfelde im Wartheland auf den Weg macht. 
Samstag, den 20. Januar 1945, [...] Es war überall schon Aufbruchsstimmung. [...] ‚Alles haut ab'! Mit dieser Nachricht kommt Fr[äu]l[ein] v[on] C[ampenhausen] um halb zwei Uhr Nachmittag aus Mühlheim. Ungerns [Familie des Pfarrers] sind immer noch nicht flott mit ihren 4 kl[einen] Kindern. Schwarzmeerdeutsche Frauen kommen und bitten[,] mitgenommen zu werden. 4 Berliner Kinder ohne Mutter (die mal wieder in Berlin ist) stehen verzweifelt im Büro. Die Bäuerin, bei der die einquartiert sind, will sie nicht mitnehmen. [...] Einige Leute haben sich zum Abschied eingefunden - wir geben ihnen die Hand - auf Wiedersehen? Dann ab - es ist halb 6 Uhr abends, 15 Grad Kälte und wenig Schnee. Hell leuchtet der Mond, knarrend fährt der Wagen durchs Tor. Kleine Häufchen Polen stehen auf der Strasse, aber sie sagen kein Wort. [...] Dann kommen wir nach Kosten. Nun kommen aus allen Richtungen Fuhren. Menschen stehen auf der Strasse und bitten mitgenommen zu werden. Aber unser Wagen ist voll. [...] Und nun sind wir richtig im grossen Treck. Er ist ohne Anfang und ohne Ende. - Wagen voll bepackt, meistens ohne Plane, viele Kinder. Manchmal ist Gedränge, man fährt vorbei, andere überholen uns, immer ist Geschrei und Geschlage auf die Pferde. Viele Pferde stürzen. Vom Vorderwagen sieht man nur die Pferdebeine, die nach allen Seiten auseinander gleiten. Da kommt vorne ein Wagen ins rutschen - ab über die Böschung, jeden Moment muss er umstürzen, er schwankt bedenklich, aber dann steht er doch. Es sind nur Frauen auf dem Wagen, sie kommen allein nicht wieder hoch. Wir schicken Janek zur Hilfe.4  
Von Moorfelde im Wartheland fuhren sie teils im Treck, teils allein westwärts. Jeweils zum Nachmittag galt es, ein geeignetes Quartier für die Nacht zu finden. Am 22. Januar 1945 erreichten sie den Ort Köbnitz. Auch wenn das Deutsche Reich nach dem Überfall auf Polen das Wartheland annektiert hatte, spielte die vormalige Reichsgrenze, die bis 1939 nahe Köbnitz verlief, als Wegmarke für die Autorin offenbar eine Rolle:
Nach 20 km sind wir in Köbnitz. Ein großes Gut liegt links von der Strasse. [...] 2 Kinder kommen mir entgegen, aber sie schütteln die Köpfe, verstehen nicht, ein Mädchen kommt, aber auch sie sagt: ‚Nicht Verstehen'. Ein alter Mann zeigt mir unaufgefordert das richtige Haus, abseits stehen die Kinder und das Mädchen und grinsen frech. (Das erstemal, dass Polen unangenehm waren) [...] Ursprünglich wollten wir bei Bomst über die ehemalige deutsch/polnische Grenze, das wäre der nächste Weg gewesen, aber die Strasse ist gesperrt. Wir müssen den Umweg über Bentschen/Neu-Bentschen machen. Die anderen haben grosse Lust bei dem netten Herrn Bock über Nacht zu bleiben und erst am nächsten Tag weiter zu fahren. Es sei doch noch Militär da. Aber ich bilde mir ein, dass wir so schnell als möglich über die Grenze müssen. Die Truppen und Herr Bock sind gleich weg und mit Autos schnell beweglich, aber wir fahren im Tag 30 km und wer weiss [S. 4] wie nah uns die Russen schon sind.5
Gelingt der Übergang über die Oder?
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Bei Frankfurt an der Oder hoffen sie, über den Fluss zu gelangen. Aber die Hauptstraßen und Brückenübergänge werden vom Militär kontrolliert, um Nachschubwege und Rückzugsrouten für die Wehrmacht freizuhalten.
Gelingt der Übergang über die Oder?
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26. Januar 1945 […] wir wollen versuchen[,] heute noch über die Oderbrücke in Frankfurt zu kommen. Um 14 Uhr 30 Min. sind wir schon in Kunersdorf (30 km), von wo es nur noch 5 km bis Frankfurt sind. Die Strassen sind voll Militär, das westwärts strebt. [...] wir fahren nach Kunersdorf hinein. [...] Es heisst die Oderbrücke in Frankfurt sei gesperrt, die Trecks würden über Küstrin geleitet. Das bedeutet fast 60 km Umweg für uns, bei dem Schneesturm und [Pferd] ‚Noras‘ leider schlechtem Zustand, ziemlich unmöglich für uns. [...] die Russen scheinen näher zu kommen. Wo man hinschaut, wird gepackt.
27. Januar 1945 […] Wird die Oderbrücke frei sein???? […] Fr[äu]l[ein] v[on] C[ampenhausen] steht auf und [S. 7] erforscht die Lage. Sie kommt bald zurück, mit der Nachricht: ‚die Oderbrücke ist frei!!!‘ […] Die Wehrmacht Autos sind verschwunden. Die Strasse ist merkwürdig leer, kaum ein Wagen zu sehen. [...] Da - Polizei und Militärposten! - Einige Treckwagen stehen da schon. Wir müssen halten. Ich springe heraus, jetzt gilt's. Aber es gibt keinen Kampf. Die Oderbrücke ist frei. [...] unser Wagen fährt nun voran. Vorher hatte die Wehrmacht unseren Wagen Auf Männer untersucht[.] ‚Männerklau‘ wie der Posten sagte. Aber Janek ist Pole.
Auf dem Weg zum zugewiesenen Zielort: Landkreis Jüterbog/Luckenwalde
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Im Nachlass befindet sich neben dem Treckbericht und Briefen auch eine Karte. Darauf ist offenbar nachträglich notiert worden „am 20. Januar [19]45 aus dem Atlas gerissen für den Treck (ich glaube [..] 61)“. Es handelt sich um eine physische Übersichtskarte. Es sind keine Verkehrswege eingezeichnet. Der Fluchtverlauf gibt trotzdem einen Hinweis, weshalb eine solche Übersichtskarte nützlich gewesen sein mag, und zwar um einschätzen zu können, wo der Treck durch flaches Land ziehen kann und wo hügelige Strecken oder gar Mittelgebirge beginnen. Die Karte schützte von Manteuffel, von Campenhausen und Borowczyk jedoch nicht davor, vom Streckenverlauf bitter überrascht zu werden: 5. Februar 1945, „Wir fahren um 11 Uhr los [...]. Bevor man nach J[üterbog] hineinkommt, ist ein Berg mit Katzenkopfpflaster, ziemlich steil und gewunden. Unser schwerer Wagen ohne Bremse rollt und rollt, Janek kann die Pferde nicht mehr halten (er kennt ja keine Berge) [...] da fliegt uns das linke Vorderrad ab, der Wagen fährt auf der Achse weiter, ohne umzuschlagen! Das bremst [...].6 
In der Nähe der Unfallstelle, wohl in der Zinnaer Vorstadt, suchen Sie Hilfe bei einem Schmied. Da der Schmiedemeister und die Gesellen zum Kriegsdienst eingezogen sind, ist es ein französischer Zwangsarbeiter, der schließlich den Wagen repariert, so dass die Fahrt weitergehen kann. Da der Landkreis Jüterbog der zugewiesene Aufnahme-Kreis für Flüchtlinge aus dem Landkreis Schrimm ist, treffen sie in der Stadt Menschen, die sie aus der Heimat kennen: „Bei der Kriminalpolizei, die die beste Karte hat, schreibe ich mir den Weg auf, gehe dann hinüber auf die Kreisleitung. Dort begegnen mir lauter bekannte Gesichter der Schrimmer Kreisbauernschaft. Ganz merkwürdig kommt mir das vor.
„Stampft der Krieg erst noch durch ganz Deutschland?“
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Nach der Reparatur des Wagens in Jüterbog und dem Einbau einer Bremse ziehen die drei weiter, überqueren bei Wittenberg die Elbe.
 6. Februar 1945 „Es stehen eine ganze Menge Treckwagen vor der Stadt [Wittenberg]. Grade als wir bei den ersten Häusern sind, ist Entwarnung. Nun fahren wir über die Elbe. Es ist alles garnicht so recht wirklich, welche Strecken Deutschlands wir so langsam durchfahren. Manchmal meint man nur aus schwerem Traum erwachen zu müssen und ist wieder in Moorfelde. | Nach weiteren 20 km sind wir in Radis.7
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In Radis (zwischen Wittenberg und Halle) können die drei Quartier auf dem Gut von Bodenhausen und Wutenau nehmen. Von dort schreibt Adline an ihre Cousine Henriette („Henner“) nach Hessen am 8. Februar 1945:
Im übrigen ist d[ie] Katastrophe ja so groß, daß es unmöglich sehr interessant sein kann, wer von uns einzeln d[as] westelbische D[eu]t[schland] erreicht. Du kannst Dir denken, daß ich nur zu wenig Lust hatte, herauszukommen. [...] [fol. 5r] Zu grausig die Namen im W[ehr[M]achts] Bericht z[u] lesen, wo wir eben noch gastlich (wenn auch behelfsmäßig) aufgenommen waren […] Wie können alle Menschen fort u[nd] wohin? Ich glaub, es war ein Fehler[,] uns trecken zu lassen. Was wird aus dem Restchen Land, das wir jetzt überschwemmen u[nd] aussaugen u[nd] demoralisieren? […] Wann u[nd] wie bricht der Friede aus?? Oder stampft der Krieg erst noch durch ganz D[eu]t[schland] kreuz und quer? [...] Ich wollte nicht mehr als elender (physisch, besitzmäßig, seelisch) Flüchtling über Euch kommen, aber es ging nicht zu vermeiden.8
Ankunft in Wehrda (bei Fulda in Hessen)
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Von Radis brechen sie am 9. Februar 1945 wieder auf und kommen nach zahlreichen weiteren Streckenabschnitten und Quartieren schließlich am 1. März 1945 in Wehrda (nahe Fulda in Hessen) bei Adlines Cousine Hennriette [Henner] an. Hier schiebt von Manteuffel im Text auch einen kurzen Hinweis auf den Entstehungszusammenhang ihres „Treckberichts“ ein:
1. März – 9. März [1945] Um 8 Uhr 30 Min. fahre ich allein mit Janek nach Wehrda [bei Fulda/Hessen] ab. Wir fahren durch Bebra, das ziemlich kaputt ist [...]. Um 4 Uhr Nachmittag kommen wir in Wehrda an (37 km). Es nieselt leicht. Die Pferde kommen in den für sie eingerichteten Stall. Der Wagen wird ausgeräumt. - Wir sind angekommen! - - - - 805 km sind wir gefahren! - - - Ich bekomme ein Zimmer mit noch 2 anderen zusammen. Das Haus ist auch hier rappelvoll. Ich habe 27 Personen zusammen gerechnet, davon 19 Kinder. In Frl. Jahnentz warmen  gemütlichen Zimmer sitze ich und schreibe diesen Bericht nach meinen Notizen.
In den Jahren nach 1945 steht der Neuaufbau einer Existenz im Nachkriegsdeutschland im Mittelpunkt. Viele Flüchtlinge und Vertriebene aus dem Landkreis Schrimm (Wartheland) fanden im Landkreis Jüterbog/Luckenwalde, der ihnen im Rahmen der Evakuierung Anfang 1945 zugewiesen worden war, ein neues Zuhause. Andere, wie Irmela von Manteuffel und Adline von Campenhausen, die Verwandtschaft in anderen Teilen Deutschlands hatten, suchten dort einen Neubeginn. Die unterschiedlichen Rahmenbedingungen für die Integration von Flüchtlingen in den westlichen Besatzungszonen (ab 1949 Bundesrepublik Deutschland) und in der sowjetischen Besatzungszone (ab 1949 DDR) sind inzwischen intensiv erforscht worden.9
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Quellen:
DSHI 100 Campenhausen
Kartenmaterial des Herder-Instituts
Bearbeitung:
Quellenauswahl und Analyse: Christian Lotz
Kartenmontagen: Laura Gockert
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Dieser Beitrag stammt aus der Serie: „Zwangsmigration: Menschen und ihre Fluchtwege